Dienstag, 11. Juni 2013

In Binabiburg: Mehr war nicht d´rinn

"Wenn auch die Kräfte fehlen, so ist dennoch der Wille zu loben", sagt der Lateiner, wenn er ein einseitiges Kräftemessen zu bewerten hat und zu dem Schluss kommt, dass sich der Unterlegene zwar tapfer gewehrt haben mag, aber dass eben nicht mehr d´rinn war, als am Ende sich einzugestehen, gar keine Chance gehabt zu haben. Und so war es dann auch in Binabiburg. Die Truppe war dem Gegner entsprechend nicht so richtig "Top" aufgestellt. Am Ende hieß es mindestens 7:0 - der Berichterstatter ist sich nicht sicher, ob es nicht um ein Tor höher war - für die lustvoll angreifenden Gastgeber. Und das Kuriose dabei ist, dass die Recken um den Adrian tapfer kämpften, dass aber die meisten Tore der Binabiburger aus unnötigen "Geschenken" in Form von direkten Zuspielen aus Altöttinger Reihen resultierten. Nur gut, dass die Binabiburger im Anschluß daran sich als honorige Gastgeber zeigten, einen g´schmackigen Wurstsalat mit Presssack auffahren ließen, so dass der Abend doch noch versöhnlich ausgeklungen war. Dass es irgendwann mal zu dieser Entwicklung, der leistungsmässigen Ausdünnung kommen würde, zeigt sich seit Wochen jeden Dienstagabend, weil der Haufen, der sich noch am Dienstagabend zum Kick trifft, auf ganz wenige zusammengeschrumpft ist. Es wäre schade, wenn die Zersplitterung der AH - jeder macht was anderes - sich weiter so fortsetzt, weil´s dann keinen Sinn mehr macht, überhaupt weiter zumachen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen